Donnerstag, 25. Juli 2013

Rheuma Ernährung

Eine korrekte Ernährung bei Rheumatismus kann Erkrankte bei ihrer Therapie unterstützen. Die spezielle Rheuma Ernährung kann eine medikamentöse und/oder chirurgische Therapie sicherlich keineswegs ablösen, sie leistet jedoch ihren Anteil zur Linderung der Symptome. Das Lebensgefühl der Rheuma Patienten wird nochmals verbessert, die Arthralgien werden gemildert und der Patient benötigt oft geringere Mengen an Schmerzmittel.
Eine korrekte Ernährungsweise bei Rheumatismus kann fördern, das rasche Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern. Durch die vollwertige und ausgewogene Rheuma Ernährung sind die Betroffenen meist selbst leistungsfähiger und bleiben fit. Diverse Inhaltsstoffe von Lebensmitteln mögen darüber hinaus dazu beisteuern, dass  Inflammationen im Körper unterdrückt werden. Andere Lebensmittel können die Inflammationen im Körper in die Arme spielen und sollten ausschließlich  eingeschränkt zu sich genommen werden.
Insbesondere bei fettleibigen Rheuma Patienten bildet das erste Ziel der Therapie eine Gewichtsabnahme. Durch die Gewichtsabnahme werden die Gelenke entlastet und Herzkreislauferkrankungen sowie Erkrankungen des Stoffwechsels kann vorgebeugt werden. Hauptsächlich bei akuten Schüben können Fastenkuren und Entschlackungskuren eine Abschwächung in Gang setzen.
Die Ernährung bei Rheuma sollte allerhand Gemüse überdies Obst enthalten. Minimal fünf Portionen Obst wie noch Gemüse, wie Hülsenfrüchte können den Körper mit Antioxidantien verpflegen. Antioxidantien fangen Sauerstoffradikale im Körper ab, welche er während einem entzündlichen Verfahren verstärkt bildet.
Tierische Fette sollten hingegen weitestgehend vermieden werden, da sie Arachidonsäure beinhalten, deren gebildete Botenstoffe können eine Inflammation in einem Körper sogar noch intensivieren. Auf fetthaltige Wurstsorten sollte vollkommen verzichtet werden und der Fleischkonsum sollte begrenzt werden. Des Weiteren ist es angebracht bei einer Rheuma Ernährung auf fettarme Milchprodukte zurückzugreifen.
Omeg- 3.Fettsäuren aus Leinöl, Rapsöl, Fisch und kaliumreichem Gemüse, wie bspw. Kartoffeln, Rote Beete, Kohl und Spinat sollte andererseits mehrfach in die ausgewogene Ernährungsweise bei Rheuma mit einbezogen werden. Gleichermaßen Vitamine sowie sekundäre Pflanzenstoffe sollten in ausreichendem Maß zugeführt werden. Diese bestärken das Immunsystem des Körpers. Die Omega-3-Fettsäuren hingegen wirken antiinflammatorisch.
Beim Hungern überdies Entschlacken ist es angebracht viel natriumarmes Mineralwasser, entwässernden Tee (z. B. mit Ackerschachtelhalm, Brennnesseln, Goldrute, Birkenblättern, Quecke, Löwenzahn oder Holunderblüten) oder Leitungswasser.
Durch eine richtige wie auch ausgewogene Rheuma Ernährung kann eine pharmazeutische Behandlung demgemäß äußerst effektiv ergänzt werden. Dem Körper werden Eiweißbausteine zugeführt, wodurch er die Inflammationen im Körper wirkungsvoll bekämpfen kann. Dadurch mildern sich die Entzündungen in den Gelenken. In der Ernährung bei Rheuma geht es nicht darum, Verbote aufzustellen, sondern bloß um eine Einstellung auf eine gesunde Ernährung. Falls es nach der Aufnahme eines bestimmten Lebensmittels zu einem Rheumaanfall kommt, ist man dazu angehalten zuversuchen, ob ein Verzicht darauf eine Linderung verschafft.

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